Das Altabataillon

Am 24.April setzte sich das Altabataillon mit 766 Soldaten über das Fjordbotneidet fort um die rechte Flanke des I/R 12, des Trønderbataillon zu sichern.

ALTABATAILLON

Das Altabataillon erhielt am 10.Oktober 1939 einen Mobilisierungs Befehl und wurde zur norwegisch/finnischen Grenze in Sør-Varanger gesandt um Neutralitätswache zu halten bis zum 15.Januar 1940. Das Bataillon wurde am 10.April von neuem mobilisiert unter dem Kommando von Oberst Leutnant A.D. Dahl und nach Sjøvegan in Salangen geschickt. Dort kamen am Abend des 21.April  830 Soldaten an. Sie gingen weiter nach Lavangen, wo sie am 23.April eintrafen. Am 24.April setzte sich das Altabataillon mit 766 Soldaten über das Fjordbotneidet fort um die rechte Flanke des I/R 12, des Trønderbataillon zu sichern. Das Altabataillon rückte auf bis zur "Höhe 400" am Nachmittag des 25.April, nachdem die grosse Schlacht in Gratangsbotn, zwischen den deutschen Truppen und des Trønderbataillons, stattgefunden hatte. Vom 25.-28.April wurde der Stellungskrieg fortgesetzt bis die Deutschen sich Richtung Gratangseidet zurückgezogen hatten. Am 29.April rückte das Altabataillon in Richtung Øse vor und machte sich weiter stark bemerkbar in den folgenden Schlachten unter den Kriegshandlungen rund um Gratangen, Kvernmo, Leigas, Roasme und Lillebalak/Bjørnfjell. Die Dokumentation des Bataillons weist einen Verlust  von 6 Toten und 45 Verletzten auf.


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